Be free & Dance

 

Meditation und Selbstbefreiung

Bewegung gehört zu unserem Leben, sowie der individuelle Rhythmus eines jeden Lebewesens.

Wenn du alle Formen in und um dich herum, alle Anhaftungen, alles Muss und Sollte, alles Denken, jeglichen Vergleich ablegst – dann benötigst du keinerlei Techniken mehr.

Du brauchst keine andere Meditation.

Wenn der Tänzer verschwunden ist, wird Tanz zur Meditation. (Osho)

 

Kurzer Einblick…

Sicher kennst du dieses Gefühl – ein Rhythmus zieht dich von jetzt auf gleich einfach mit.

Vielleicht erinnert dich ein bestimmtes Stück an einen besonderen Moment oder der Beat nimmt dich einfach mit, so dass du gar nicht anders kannst, als dich frei zu bewegen.

Wie hast du dich in solchen Momenten gefühlt?

Hast du vor Glückseligkeit einfach nur gelacht, warst du berührt, bist du wild umhergewirbelt, vielleicht hast du sogar geweint.

Alles ist möglich, da alles fließt und vollkommen rein ist, so wie deine Energie in diesem Moment.

 

Mein eigenes Tanzen, gerade in der Fitness Szene, war geprägt von Richtlinien, Zahlen, Blöcken, Programmen und vielem mehr.

In mir war immer wieder ein Auflehnen dessen.

Ich baute stehts freie Schrittfolgen ein um alles mehr fließen zu lassen… ein wenig Free Style…aber dennoch blieben die Zahlen unentwegt in meinem Kopf, bis sie nach über 20 Jahren in Fleisch und Blut über gingen.

Zählen musste ich nur noch gelegentlich… Alles war in mir. In jeder Zelle meines Körpers.

Auch die Leidenschaft der Freiheit in der Bewegung – gelöst von 1,2,3,4, …

Schritte, Aufbau und Anleitung. Es schien meine Qualität zu sein, Musik zu hören und Choreographien frei fließen zu lassen. Eine Gruppe inspirierend zu unterrichten ohne sie in dieser Zahlenwelt eintauchen zu lassen.

Heute weiß ich, dass ich dieses nicht mit Tanzen, als solches gleichsetzen kann.

Sicher, liegt die Freiheit und Leidenschaft bei jedem selbst und es darf keine Bewertung von richtig oder falsch geben.

Meine Erfahrungen in den weiteren Jahren, mit wundervollen Lehrern und Wegbegleiter haben mich genau dorthin geführt, wonach meine Seele und mein Herz so sehnlichst gesucht hatten.

Tanzen, um ganz bei mir zu sein.

 

 

Große Wegweiser auf meinem Weg waren und sind,

Gabrielle Roth    https://www.die-tanzpraxis.de/ueber5rhythmen/5rEingang.html

Die Begründerin der Fünf Rhythmen, einer dynamischen Bewegungsmeditation, die inzwischen in vielen Ländern der Welt getanzt wird.

Diese Praxis war eine tiefgreifende und transformierende Erfahrung. Sie ist ein großer Bestandteil meines Lebens geworden.

 

Lucia Nirmala Schmidt   Yogalehrerin/ChiYoga, Vinyasa Yoga, Change Yoga u.w.

Begründerin von BodyMindSpirit

 Zürich  https://www.yoga.de/profil/lucianirmala-schmidt_zrich

Lese gerne mehr dazu …       

Sie inspiriert mich seit 1998 durch ihr Fachwissen und ihre professionelle Arbeit, ihrer Persönlichkeit, Leichtigkeit und Ausstrahlung.

 

 

Osho     https://www.findyournose.com/anleitung-meditationen/aktive-meditation

Ein großer Schatz sind die Lehren von Osho.

In meiner Ausbildung zum Atempädagoge / Atemtherapeutin wurde mir diese Formen der Meditationen zuteil.

In seiner Vielzahl der Meditationen sind mir einige sehr an Herz gewachsen.

Ich liebe die Kundalini Meditation. Sie befreit von Anspannungen und lässt mich tief eintauchen. Sie schenkt Bewusstheit, Freiheit, Freude und Leichtigkeit.

 

 

Weitere Meditationen sind:

Osho Gourishankar

Osho Nadabrahma

Osho Heart Meditation

Osho Latihan

Osho Meditation der Dunkelheit

Osho Nataraj Meditation (Tanz Meditation)

… und es gibt noch viele mehr.

 

Aus seinem Buch (Das orange Buch) von Osho, möchte ich Euch gerne einen Auszug über das Tanzen weitergeben.

 

 

Tanzen

Meditation hat nichts mit Ernsthaftigkeit zu tun.

Meditation ist Verspieltheit

Deshalb ist mir hier das Tanzen und Singen so wichtig.

Wenn Bewegung ekstatisch wird, dann ist es Tanz. Wenn die Bewegung so total ist, dass kein Ego mehr da ist, dann ist es Tanz.

Und ihr sollt wissen: ursprünglich war Tanz eine Technik der Meditation. Das ursprüngliche Tanzen war kein Tanz im heutigen Sinne, sondern diente dazu, dich in einen ekstatischen Zustand zu versetzen – der Tanzende verschwand, nur der Tanz war da. Kein Ego, kein Macher, der Körper im Fließen – spontan.

Du brauchst keine andere Meditation. Wenn der Tänzer verschwunden ist, wird Tanz zur Meditation.

Es geht einzig darum, sich selbst zu verlieren. Wie du das machst, und wo, ist unwichtig. Es kommt alleine darauf an, dass du dich verlierst.

Es kommt ein Punkt, an dem du nicht mehr bist, und trotzdem geht es weiter…so, als ob dich etwas treiben würde.

Tanzen gehört zum Schönsten, was einem Menschen passieren kann. Und Meditation ist nicht getrennt davon………………

…….. dein Tanz ist ein Gebet. So gewinnt der Tanz eine vollkommende andere Qualität.

Du wirst das erste Mal das Gefühl haben, dass du Schritte machst, die du noch nie zuvor gemacht hast, dass du dich in Dimensionen bewegst, die du noch nie gekannt hast.

Du wirst durch unvertraute, unbekannte Gefilde streifen.

Allmählich, wenn du mit dem Unbekannten mehr und mehr im Einklang kommst, werden alle deine Techniken verschwinden. ……..

 

 

ALLES IST MEINE WAHRHEIT…ich kann dich nur einladen deine eigene Wahrheit zu erforschen und wünsche dir viel Freude dabei.

 

Namaste        Sevil-Anne Jani